Als Team arbeiten wir momentan ausschließlich von zuhause und damit von unterschiedlichen Orten aus. Den Herausforderungen, die sich daraus ergeben, müssen zurzeit nicht nur wir uns stellen. In Zeiten, in denen man gezwungen ist, am gleichen Ort zu arbeiten, an dem man lebt und keine Möglichkeit hat, dem öffentlichen Leben nachzugehen, kann einem schnell die Decke auf den Kopf fallen. Daher haben wir uns in unserem nahen Umfeld umgehört und versucht herauszufinden, wie man mit der drohenden sozialen Distanz in dieser besonderen Situation umgeht. 

Mach dich schick! 

Kein Scherz. Auch wenn du nur von zuhause arbeitest, achte darauf, dass du dich fertigmachst als würdest du normal an die Arbeit gehen. 

Beweg dich! 

Auch wenn du viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbringst, achte auf genügend Bewegung. Nutze Pausen um zu lüften und bewege dich! Dehne dich, streck dich oder mach einfache Fitnessübungen mit deinem eigenen Körpergewicht. 

Brich aus! 

Nutze die Zeit und erledige Dinge zuhause, die du seit Längerem aufschiebst. Streiche, ziehe den Frühjahrsputz vor oder lies ein Buch. Nimm dir Zeit für dich. Sortiere Urlaubsfotos oder plane deinen nächsten Trip in die Berge. Vielleicht sogar ins cabinski Montafon ;) 

Setze Grenzen!

Wer von zuhause arbeitet, hat oft Probleme, klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen. Nimm dir Zeiten, in denen du den Laptop zuklappst und offline gehst. 

Genieß es und bleib in Kontakt

Auch wenn es anfangs komisch klingt: Genieße die Zeit. Der soziale Verzicht wird nicht in Vereinsamung enden. Ganz im Gegenteil. Das Dauernde unter Strom stehen und das Ständige kommunizieren über unterschiedlichste Kanäle wird plötzlich weniger. Kontaktieren hingegen lieber alte Freunde und nimm dir Zeit für lange Gespräche mit deiner Familie. 

So verrückt es klingt: Aus jeder Krise entstehen Chancen! Versuche sie bestmöglich zu nutzen und daraus zu lernen. Bis bald!