Unser cabinski Art Programm ist aus der Idee entstanden, Künstler:innen, kreative Köpfe und Menschen mit neuen Ideen zusammenbringen. Wir möchten einen Ort schaffen, an dem lose Gedanken und Ideen zu Konzepten werden. An dem Menschen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können und an dem einzigartige Kooperationen und Kunstwerke entstehen.

Mit unserer ersten #cabinskiart Runde 2021 haben wir das bereits für 10 verschiedene Künstler:innen geschafft, deren Werke jeweils eine unserer Cabins schmücken. Für den Fall, dass du die erste Runde verpasst hast, kannst du hier mehr zur ersten Runde lesen.

Im April vergangenen Jahres haben wir still und heimlich die zweite Runde ins Leben gerufen. Über den Sommer haben uns drei Illustrator*innen im Montafon besucht und auf der Grundlage ihrer persönlichen cabinski Experience jeweils eine neue cabinski Postkarte gestaltet. 

Im Folgenden möchten wir die Chance nutzen um dir die drei Künstler*innen und deren Arbeit vorzustellen.

"Am Ende der Reise fährt man mit einem Koffer voller neuer Ideen nach Hause. And that’s worth it!"

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Hello, hello. Ich bin Mati aus Mainz – vom Designstudio Mathilda Mutant. Ich hatte das tolle Glück ein paar Tage in Montafon verbringen zu dürfen. Der Schwerpunkt meiner Arbeiten liegt momentan stark im Packaging- und Branding Bereich. Aber ich versuche seit einigen Jahren den Fokus offen zu halten und in viele verschiedene Fach- und Themenbereiche zu schnuppern. 

Was mir dabei hilft sind Reisen: neue Umgebungen, neue Einflüsse und der Ausbruch aus dem Alltag. All das gibt einem die Möglichkeit das Drumherum und viele Kleinigkeiten anders wahrzunehmen. Aber auch Bewusst die Zeit zu haben, nachzudenken. Besonders beim Wandern. Am Ende der Reise fährt man mit einem Koffer voller neuer Ideen nach Hause. And that’s worth it!

"Keines meiner Projekte ist einfach nur ein Job – im Vordergrund steht immer das Zusammenspiel aus lokalen Charakteristiken mit Design & Kunst."

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Michael „Mixen“ Wiethaus machte seinen Weg vom Elektroniker bei der Münchner S-Bahn, hin zum Illustrator, Art Direktor und Dozenten. Seine Arbeiten spiegeln seine Persönlichkeit wieder – keines seiner Projekte ist einfach nur ein Job – im Vordergrund steht immer das Zusammenspiel aus lokalen Charakteristiken mit Design & Kunst. Sein Herz schlägt für Fußball, Skateboarding, Musik und den dazu gehörigen Subkulturen. Mixen lebt in München, ist Grafik Designer und Illustrator.

Michael kommt aus dem Münchner Umland und dort spricht man im bayerischen Dialekt. Als er nach München gezogen ist kam es immer wieder vor, dass ihn Menschen auf bestimmte Wörter und Ausdrücke angesprochen haben die ihnen Fremd waren. Er fing an diese Wörter und Ausdrücke in einem Büchlein zu sammeln. Aus dem Büchlein wurden Plakate und so macht er das nun seit 2014. Der Dialekt ist der Ton einer Stadt und sollte seiner Meinung nach nicht verloren gehen. Das Projekt stellt immer mehr einen Bedarf dieser Konservierung dar, findet man diese Arbeiten mittlerweile nicht nur in heimischen Wohnräumen sondern auch in Agenturen, Gaststätten und vereinzelt im Öffentlichen Raum und erfreuen sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt.

"Ich merke immer wieder, dass die schönsten Ergebnisse entstehen, wenn ich einfach mache und nicht zu viel nachdenke."

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Wenn ich illustriere vergeht oft die Zeit, ohne dass ich es merke. Ich liebe es im Flow zu sein und alles um mich herum zu vergessen. Dabei probiere ich mich gerne neu aus, variiere zwischen Techniken und Farbwelten und lerne immer wieder, dass die schönsten Ergebisse entstehen, wenn ich einfach mache und nicht zu viel nachdenke. Ich mag das Handgemachte und Unperfekte. Am liebsten lasse ich mich von den eigenen vermeintlichen Fehlern leiten und bin dann überrascht, was sich daraus ergeben kann. Von analog bis digital, von minimalistisch bis verspielt, von organisch bis grafisch – ich spiele gerne mit Gegensätzen und kreiere dazwischen etwas ganz Eigenes. Besonders Menschen, das Alltägliche und die Natur begeistern mich.

Nach meinem Studium in Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Illustration zog es mich in die Hauptstadt, wo ich seitdem freiberuflich als Illustratorin für diverse Kunden arbeite und daneben eigene Projekte umsetze. Seit 2019 bin ich Teil des Studio BLINKBLINK in Berlin Wedding. In unseren bunten Räumen kann ich mich immer wieder neu ausprobieren, finde Austausch mit anderen und habe viel Platz für kreatives Chaos.

Trotz der häufigen Nachfrage möchten wir die Postkarten vorerst nicht verkaufen, sondern sie für besondere Momente, Grüße und Nachrichten verwenden. Wofür genau? Stay tuned! Vielleicht läuft dir eine über den Weg, landet in deinem Briefkasten oder findet auf einem anderen Weg zu dir :)